BAGSO

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Ältere Menschen vor Hitze schützen
A
lle Kommunen brauchen einen Hitzeaktionsplan
Zum bundesweiten Hitzeaktionstag am 14. Juni 2023 rief die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen dazu auf, ältere Menschen besser vor Hitze zu schützen. Mit dem fortschreitenden Klimawandel nimmt die Hitzebelastung in Deutschland seit Jahren zu. Sie stellt ein Gesundheitsrisiko für alle dar. Zu den besonders Gefährdeten zählen vor allem ältere und pflegebedürftige Menschen. Die BAGSO appelliert an alle Kommunen, Hitzeaktionspläne zu erstellen und umzusetzen, um negativen gesundheitlichen Folgen vorzubeugen.
Hitzeaktionspläne sollten sowohl Sofortmaßnahmen bei Hitze als auch langfristige
vorsorgende Maßnahmen umfassen und einen besonderen Fokus auf Risikogruppen legen, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Im Jahr 2020 beschloss die
Gesundheitsministerkonferenz, dass bis 2025 Hitzeaktionspläne vorrangig in den Kommunen erarbeitet werden sollen. Bislang wurde dies jedoch nur in wenigen Bundesländern und Kommunen umgesetzt. Das zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie der Hochschule Fulda im Auftrag des Umweltbundesamtes. Zudem sind die Pläne sehr unterschiedlich. So sind neben öffentlicher Kommunikation häufig kaum Akutmaßnahmen vorgesehen, die besonders gefährdete Gruppen berücksichtigen, z.B. durch aufsuchende Hilfen.
Für den Hitzeschutz von älteren Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf haben aus Sicht der BAGSO vor allem verhältnispräventive Maßnahmen eine große Bedeutung. Sie setzen in der Umwelt der Menschen an, z. B. über eine klimaangepasste Gebäude- und Freiraumplanung. Denn Pflegebedürftige können nur eingeschränkt Einfluss auf ihr eigenes Verhalten nehmen. Bei akuter Hitze sind sie häufig auf die Hilfe anderer angewiesen, z.B. zur Flüssigkeitszunahme oder dem Kleidungswechsel. Gleichzeitig kann sich der Körper im Alter nicht mehr so leicht an hohe Temperaturen anpassen, vor allem wenn zusätzlich chronische
Erkrankungen bestehen. Auch nimmt das Durstgefühl ab.

Zunehmenden Medikamentenmangel beseitigen - Ursachen
bekämpfen, Gefahren abwenden und kurzfristige Abhilfe schaffen


Das Thema beschäftigt uns in der Senioren-Union als einer der Schwerpunkte in der die Politik begleitenden Arbeit und steht auch im Deutschen Bundestag auf der Tagesordnung.
Im Folgenden dazu eine Zusammenfassung der Positionen der CDU/CSUBundestagsfraktion vorstellen:
1. Die Hilferufe von Ärzten, Apothekern, Patienten und Eltern über fehlende       Medikamente werden immer lauter. Es fehlt an Fiebersäften, Antibiotika, Insulin und
Krebsmedikamenten. Die Lieferengpässe verschärfen sich weiter, die Versorgungslage
verschlechtert sich. Dies ist auch einer der Gründe für den bundesweiten
Apothekenstreik.
2. Seit Mitte des vergangenen Jahres warnen wir vor Versorgungsengpässen und dem
unhaltbaren Missstand fehlender Medikamente. Hierzu hatten wir einen umfangreichen
Antrag in den Deutschen Bundestag eingebracht. Wir haben die Bundesregierung
unter anderem aufgefordert, unverzüglich einen Beschaffungsgipfel einzuberufen,
alternative Beschaffungsmöglichkeiten zu eröffnen, sich für eine effektivere
Beschaffung von Arzneimitteln auf europäischer Ebene – auch mit dem Ziel einer
Rückverlagerung der Produktion – einzusetzen. Auch soll ein Frühwarnsystem etabliert
werden. Passiert ist seitdem außer vielen Ankündigungen von
Bundesgesundheitsminister Lauterbach nichts Wesentliches. Das muss sich ändern.
Daher thematisieren wir die für die Betroffenen schwer erträgliche Situation neuerlich
im Bundestag. In der Debatte werden wir die Regierung auffordern, endlich zu handeln
und die Ursachen des zunehmenden Medikamentenmangels wirksam zu bekämpfen,
die damit einhergehenden Gefahren abzuwenden und kurzfristige Abhilfe zu schaffen.
Aussitzen darf für die Bundesregierung keine Option sein.
3. Dass in Deutschland wichtige Medikamente nicht verfügbar sind, ist für alle Betroffenen
ein unhaltbarer Zustand.
Statt Sofortmaßnahmen zu ergreifen, beschränkt sich die Ampel auf die Ankündigung
von Maßnahmen, die den Mangel bestenfalls langfristig beheben. Das wird der schwer
erträglichen akuten Lage nicht gerecht. Stattdessen müssen jetzt alle Kräfte gebündelt
und die Medikamentenbeschaffung verbessert werden. Zusätzlich braucht es ein
nationales Frühwarnsystem, um auf künftige Lieferengpässe bei
versorgungsrelevanten Arzneimitteln rechtzeitig reagieren zu können.
Die Senioren-Union widmet sich seit Jahren diesem Thema und hat dies immer wieder zur
Sprache gebracht. Unter anderem in unserem Mitgliedermagazin „alt&jung“ 3/2022 (Link dazu hier)

Zunehmenden Medikamentenmangel beseitigen - Ursachen
bekämpfen, Gefahren abwenden und kurzfristige Abhilfe schaffen


Das Thema beschäftigt uns in der Senioren-Union als einer der Schwerpunkte in der die Politik begleitenden Arbeit und steht auch im Deutschen Bundestag auf der Tagesordnung.
Im Folgenden dazu eine Zusammenfassung der Positionen der CDU/CSUBundestagsfraktion vorstellen:
1. Die Hilferufe von Ärzten, Apothekern, Patienten und Eltern über fehlende       Medikamente werden immer lauter. Es fehlt an Fiebersäften, Antibiotika, Insulin und
Krebsmedikamenten. Die Lieferengpässe verschärfen sich weiter, die Versorgungslage
verschlechtert sich. Dies ist auch einer der Gründe für den bundesweiten
Apothekenstreik.
2. Seit Mitte des vergangenen Jahres warnen wir vor Versorgungsengpässen und dem
unhaltbaren Missstand fehlender Medikamente. Hierzu hatten wir einen umfangreichen
Antrag in den Deutschen Bundestag eingebracht. Wir haben die Bundesregierung
unter anderem aufgefordert, unverzüglich einen Beschaffungsgipfel einzuberufen,
alternative Beschaffungsmöglichkeiten zu eröffnen, sich für eine effektivere
Beschaffung von Arzneimitteln auf europäischer Ebene – auch mit dem Ziel einer
Rückverlagerung der Produktion – einzusetzen. Auch soll ein Frühwarnsystem etabliert
werden. Passiert ist seitdem außer vielen Ankündigungen von
Bundesgesundheitsminister Lauterbach nichts Wesentliches. Das muss sich ändern.
Daher thematisieren wir die für die Betroffenen schwer erträgliche Situation neuerlich
im Bundestag. In der Debatte werden wir die Regierung auffordern, endlich zu handeln
und die Ursachen des zunehmenden Medikamentenmangels wirksam zu bekämpfen,
die damit einhergehenden Gefahren abzuwenden und kurzfristige Abhilfe zu schaffen.
Aussitzen darf für die Bundesregierung keine Option sein.
3. Dass in Deutschland wichtige Medikamente nicht verfügbar sind, ist für alle Betroffenen
ein unhaltbarer Zustand.
Statt Sofortmaßnahmen zu ergreifen, beschränkt sich die Ampel auf die Ankündigung
von Maßnahmen, die den Mangel bestenfalls langfristig beheben. Das wird der schwer
erträglichen akuten Lage nicht gerecht. Stattdessen müssen jetzt alle Kräfte gebündelt
und die Medikamentenbeschaffung verbessert werden. Zusätzlich braucht es ein
nationales Frühwarnsystem, um auf künftige Lieferengpässe bei
versorgungsrelevanten Arzneimitteln rechtzeitig reagieren zu können.
Die Senioren-Union widmet sich seit Jahren diesem Thema und hat dies immer wieder zur
Sprache gebracht. Unter anderem in unserem Mitgliedermagazin „alt&jung“ 3/2022 (Link dazu hier)

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